Wir sind mehr im Bergischen – diese Bürgergruppierung will der Mehrheit der Gesellschaft eine Stimme geben, die sich für Toleranz, Akzeptanz, Humanität und Respekt einsetzt. Daraus leitet sich auch die Gewaltfreiheit ab, die sowohl als verbale Gewalt, wie auch als tätliche Gewalt verstanden wird.
In den letzten Jahren hat sich eine Kultur der Auseinandersetzung und des Streits entwickelt, die diese Grundsätze nicht mehr zu ihren eigenen macht. Das ist bzw. war u.a. ein Grund, warum sich “Wir sind mehr im Bergischen” gegründet hat.
Jegliche Aktivitäten, die diesen Grundsätzen entgegenlaufen, lehnen wir ab, unabhängig davon, aus welcher politischen Richtung diese kommen.
Auch die häufig als Legitimation gemeinte Argumentation, Gleiches mit Gleichem vergelten zu müssen oder zu dürfen oder die Aussage „Wer Hass sät, wird Hass ernten“, wird von uns nicht akzeptiert.
Das Mittel der Auseinandersetzung ist sachliche Argumentation, Überzeugung, Aufklärung und Protest. Grundsätze, die in jeder gesellschaftlichen Handlung, ob ehrenamtlich oder professionell, gelten sollten.
Aus diesem Grund lehnen wir grenzüberschreitende Angriffe ab, gegenüber jeglicher politischen wie ehrenamtlichen Gruppierung. Auch weil sie kontraproduktiv sind und gerade gegenüber „Rechts“ eine Opferrolle ermöglichen, die einer Täter-Opfer-Umkehr sehr nahe kommt.